Deutsche Schule Istanbul
Deutsche Schule Istanbul | |
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Bild der Privaten Deutschen Schule, die sich im Hof und hinter dem Galata-Derwischen Zentrum befindet. | |
Schulform | Privatschule, Gymnasium |
Gründung | 1. Mai 1868 |
Adresse | Şahkulu Bostanı Sokag 8 34420 Beyoğlu |
Ort | Istanbul |
Provinz | Istanbul |
Staat | Türkei |
Koordinaten | 41° 1′ 40″ N, 28° 58′ 32″ O |
Schüler | Etwa 760 |
Lehrkräfte | 87 (48 Deutsche; 39 Türkische) |
Leitung | Deutscher Schulleiter: Hans Brügmann Türkische stellv. Schulleiterin: Melek Yıldırım |
Website | www.ds-istanbul.net |
Die Deutsche Schule Istanbul (türkisch Özel Alman Lisesi, kurz DSI), im Türkischen auch Istanbul Alman Lisesi oder kurz Alman Lisesi genannt, ist eine Privatschule, die sich in Istanbul im Stadtteil Beyoğlu befindet. Sie ist eine Deutsche Auslandsschule, die von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen unterstützt wird.[1][2] Die Schule untersteht dem Bildungsministerium der Türkischen Republik.
Sie wurde 1868 im Rahmen des Gleichstellungsprinzips mit dem Namen Deutsche und Schweizer Bürgerschule gegründet und sollte damals der deutschsprachigen Bevölkerung dienen. Im Jahre 1871 wurde in der Nähe des Galata-Turms ein Gebäude errichtet, das ausschließlich der Nutzung der Schule zur Verfügung stand. Dieses Gebäude wurde allerdings beim Erdbeben von Istanbul 1894 beschädigt, aus diesem Grunde zog die Schule drei Jahre später in das heutige Gebäude ein. In der darauf folgenden Zeit wurden in der Schule nicht nur deutschsprachige, sondern auch türkische Schüler aufgenommen. Im Jahre 1918, mit Ende des Ersten Weltkriegs, wurde die Schule geschlossen und das Gebäude wurde von den Besatzern als Armeekaserne benutzt. Nach der Verkündung der Republik im Jahre 1924 wurde die Schule wieder eröffnet und ein Jahr später zog sie erneut in ihr eigentliches Schulgebäude ein. 1945 wurde die Schule nochmals geschlossen, das Gebäude diente dann als Beyoğlu Mädchen-Gymnasium. Im Jahre 1953 wurde das Gebäude wieder der Deutschen Schule zugeteilt und befindet sich seitdem in deren Nutzung.
Die Absolventen dieser Schule werden am Ende ihrer Schulzeit einer Reifeprüfung unterzogen; die erfolgreichen Schüler erhalten dann ihr Abiturzeugnis und können mit diesem in Deutschland, Österreich und der Schweiz an Hochschulen studieren. Die Deutsche Schule Istanbul ist mit dem İstanbul Lisesi zusammen eine von zwei Schulen in der Türkei, an der das Abitur abgelegt werden kann.
Historie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule, die im Jahre 1850 zu Diensten der deutschsprachigen Bevölkerung in Istanbul gegründet wurde, hat trotz des gescheiterten Versuchs im Jahre 1863, die Schule mit der Deutschen Evangelischen Gemeindeschule zusammenzuführen, ihr Dasein fortgeführt und im Jahre 1868 ihren Status erhalten.[3] Am 1. Mai 1868 wurde die deutsche Schule mit dem damaligen Namen Paritätische Deutsche und Schweizer Bürgerschule, im Rahmen des Gleichstellungsprinzips von der Deutschen Schulinitiative, zu Diensten der deutschsprachigen Bevölkerung im Stadtteil Pera (Beyoğlu), in der Kumdibistraße eröffnet. Ihren Schulalltag hat sie bereits am 11. Mai des gleichen Jahres aufgenommen.[4][5][6] Im Gründungsjahr arbeiteten an der Schule lediglich zwei Lehrer, die 24 Schüler unterrichteten, der Unterricht fand in angemieteten Räumlichkeiten statt.[7][4] Die Schule hatte auch eine Handelsschule eingegliedert, die Bürgerschule genannt wurde; in ihr wurde Ökonomie unterrichtet.[6] Der erste Direktor der Schule, die eine von Konfessionen unabhängige, freie Bildung und das Gleichstellungsprinzip verinnerlicht hatte, war Adolf Engelkind.[8] Nachdem in der Folgezeit auch die Schweizer in die Schule eingetreten sind, wurde im Jahre 1871 im Stadtteil Beyoğlu, in der Nähe des Galata-Turms, das Schulgebäude errichtet, das sich im Besitz der Schule befand. Am 28.[7][3] August 1872 ist die Schule dann in ihr eigenes Gebäude gezogen.[9] Nachdem am 1. Dezember 1872 auch die Evangelischen Bürger in die Schule eingetreten sind, wurde die Deutsche Evangelische Gemeindeschule geschlossen.[9] Am 31. Mai 1882 wurde im gleichen Gebäude ein Kindergarten eröffnet.[10] Beim Erdbeben am 10. Juli 1894 wurde das Gebäude schwer beschädigt, aus diesem Grunde musste die Schule auf ein neues Gelände umziehen.[11][7] Während anfangs nur deutschsprachige Schüler aufgenommen wurden, hat der Direktor Felix Theodor Mühlmann im Jahre 1879 Vorbereitungskurse eröffnet, die darauf abzielten auch nicht deutschsprachige Schüler auf den Unterricht an dieser Schule vorzubereiten.[5][12] Die Errichtung des ersten Baus der Schule, welcher aktuell heute immer noch genutzt wird, begann im Juni 1896 mit der Unterstützung des Hohen Architekten Kapp von Gültstein und dem damaligen Leiter der Ottomanische Bank Wülfing. Nachdem der erste Bau abgeschlossen war, wurde am 14. September 1897 das Gebäude mit 15 Klassenzimmern und einem Konferenzsaal bezogen.[13][14] Während des Besuchs des deutschen Kaisers Wilhelm II. im Jahre 1898, hat er die Schule dazu ermächtigt, das gymnasiale Diplom auszustellen. Die Schule wurde somit zur ersten Schule außerhalb von Deutschland, die dieses Diplom ausstellen durfte.[5] In der Anfangszeit der Schule waren die deutschsprachigen Schüler in der Mehrheit, doch im Jahre 1899 betrug die Anzahl der türkischen Schüler bereits 30 % und im Jahre 1914 bereits 63,5 %.[7] Im Jahre 1903 wurde der zweite Bau der Schule, ein fünfstöckiges Gebäude, errichtet.[15] 1911 wurde das Schulprogramm erweitert und mit den osmanischen Schulen gleichgestellt. Mit der Lizenz, die ihr am 27. Dezember 1911 ausgestellt wurde, durfte die Schule den Absolventen der letzten Klasse ein Diplom ausstellen, das auch im osmanischen Reich anerkannt war.[5][16] Zwischen den Jahren 1893–1903 betrug die Anzahl der Schüler noch lediglich 600,[15] im Jahre 1916 waren es bereits 1.000.[17] Nach Ende des Ersten Weltkriegs im Jahre 1918 wurde die Schule geschlossen und das Schulgebäude diente den Besatzungsmächten der französischen Armee als Unterkunft.[7] In dieser Zeit wurde das gesamte Inventar der Schule zerstört.[7]
Nach der Verkündung der Republik haben die Besatzungsmächte sich zurückgezogen. Die Deutsche Schule wurde im November 1924 in der Polonya Straße (heutiger Name Nuruziya Straße), in einem angemieteten Gebäude wieder eröffnet.[5][18][19] Im neuen Gebäude wurde auch ein Kindergarten eröffnet, der jedoch am 30. November 1924 wieder geschlossen wurde.[20] Nur ein paar Monate später, am 1. Januar 1925, wurde der Kindergarten, unter der Auflage nur deutsche Kinder aufzunehmen, noch einmal eröffnet.[21] Am 1. September 1925 wurde das Hauptgebäude der Schule zurückgegeben.[7][21] Während das Gebäude am 1. Juli 1953 der Deutschen Schule zurückgegeben wurde, hat der Unterricht erst am 1. September angefangen.[22][23] Im Rahmen der Renovierungsarbeiten im Jahre 1959 wurden auch die Sporthalle und die Musikklasse erbaut.[24]
Während im Jahre 1974 eine Sporthalle für die ausschließliche Nutzung der weiblichen Schülerschaft errichtet wurde, wurde im nächsten Jahr eine Renovierung und Erweiterung der Sporthalle für die männliche Schülerschaft durchgeführt.[25] Im Jahre 1976 wurde für die türkischen Schüler und Absolventen der Schule die Reifeprüfung eingeführt.[26] Die Schüler, die diese Prüfung erfolgreich bestanden, bekamen ein Abitur-Diplom, mit dem sie sich in deutschsprachigen Ländern an Hochschulen zum Studium bewerben konnten.[26] Im Jahre 1979 haben die Volkstanzgruppen der Schule zum ersten Mal eine Schulfahrt nach Deutschland unternommen, im nächsten Jahr konnten erstmals auch die türkischen Schüler der Schule an der Schulfahrt nach Deutschland teilnehmen.[26] Im Schuljahr 1985–1986 begann das Schüleraustausch-Programm zwischen beiden Ländern. Im Schuljahr 1989–1990 wurde für die Schüler ein Informatiklabor eröffnet.[25]
Die im Jahre 2015 eingetretene neue Schulführung hat nach Beschwerden gegen die vorherigen Schulleiter und einige ehemalige Angestellte der Schule, insgesamt gegen 20 Personen bei der Staatsanwaltschaft Istanbul Anzeige wegen Veruntreuung und Betrug im Jahre 2013 eingereicht. Nach der Prüfung der Klage wurde das Verfahren eröffnet.[27] Die Taten kamen durch den Rücktritt der ehemaligen und beschuldigten Vorstandsmitglieder von ihren Posten und dem Einsatz der neuen Schulleitung zu Tage.[28][29] Gemäß der Erklärung des Bundesaußenministeriums handelte es sich um Veruntreuung in einer Größenordnung zwischen 1.922.047 € und 2.155.246 €.[30]
Organisationsschema und Bildungsziel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule ist sowohl an das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Nationalen Erziehungsministerium der Türkischen Republik angeschlossen.[31] Die Deutsche Schule Istanbul wird von einem Vereinsvorstand geführt und die Schulleiter arbeiten im Zusammenhang mit diesem Vorstand.[32][33]
Die Schüler absolvieren ein Vorbereitungsjahr und somit eine fünfjährige Schulausbildung. Während an der Schule Deutsch, Englisch und Türkisch unterrichtet wird, steht Französisch auch zur Wahl.[31]
Alle Absolventen der Schule erhalten neben dem Oberstufendiplom, das Deutsche Sprachdiplom.[32] Wenn die Absolventen außerdem an der Hochschul-Reifeprüfung teilnehmen und diese erfolgreich bestehen, erhalten sie zudem das Abitur-Diplom. Die Deutsche Schule Istanbul ist mit dem Istanbul Lisesi zusammen eine von zwei Schulen in der Türkei, die dieses Diplom anbietet.[34] Mindestens ein Schüler, der die Abiturprüfung erfolgreich besteht, bekommt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst ein Stipendium für ein Studium in Deutschland. Außerdem vergibt der Vorstand seit 2001 den erfolgreichen Abiturienten ein Hochschulstipendium.
Im Schuljahr 2016–2017 befinden sich 640 Schüler, 51 deutsche, sowie 36 türkische Lehrer und somit insgesamt 87 Lehrer an der Schule.[32]
Die Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule besitzt eine Schulbücherei, die mit Büchern, Wörterbüchern, Magazinen, Atlanten, Audio-Büchern, DVDs, Comics, Bildromanen und vielen anderen Materialien ausgestattet ist.[35] Außerdem befinden sich in der Schule neben dem Informatiklabor jeweils zwei Physik-, Chemie- und Biologielabore. Des Weiteren verfügt die Schule über zwei Musikklassen, ein Atelier für bildnerische Gestaltung, eine Turnhalle für verschiedene kulturelle Aktivitäten und Sport, sowie Sportplätze im Freien, und einen Konferenzsaal für soziale und kulturelle Veranstaltungen.
Außerschulische Aktivitäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Schuljahrbuch wurde im Jahre 1961 veröffentlicht. Zwischen den Jahren 1978–1981 wurde die Veranstaltung TanzteeZeit der Tanztee durchgeführt. Im Schuljahr 1985–1986 wurde das Schultheater gegründet. Im Jahre 1981 fand der erste Wurst-Tag statt, im Jahre 1982 wurde das jährliche Schulfest eingeführt. Im Jahre 1983 hingegen fand zum ersten Mal der jährliche Atatürk-Marathon im Belgrader Wald statt.
Die Schüler nehmen jedes Jahr an einem Musikwettbewerb (Liseslerarası Müzik Yarışması) teil. Im Jahre 2006 gewann die Schule die Preise für das beste Orchester und für die beste Bühnenperformance. Im Jahre 2012 hingegen wurde der Schule der Preis für das beste Orchester und der Pressepreis verliehen. 2017 gewann die Schule den zweiten Preis für die beste Sängerin. Die Schule hat an zahlreichen Konferenzen teilgenommen. So u. a. an der Model United Nations Konferenz, welche vom Modell-Vereinte Nationen Club durchgeführt wird, an der Türkischen Internationalen Modell Vereinte Nationen Konferenz, die von der Üsküdar Amerikan Lisesi veranstaltet wird, an der MUNESCO Konferenz der Bilkent-Universität Vorbereitungsschule sowie an der europäischen MUNESCO Konferenz.
Ab dem Schuljahr 2016–2017 werden in der Schule folgende Clubs angeboten:
- Filmanalyse
- Fotografie
- Kunst & Design
- Chor (Türkisch und Deutsch)
- Orchester-Studio (Türkisch)
- Renaissance Club (Türkisch)
- Theater-Club (Türkisch)
- Literaturzirkel
- Basketball Club (männliche Schüler)
- Volks- und Lateinamerikanische Tänze
- Moderner Tanz
- Handball (männliche Schüler)
- Schach
- Volleyball (weibliche Schülerinnen)
- Yoga
- Latein
- European Youth Club
- Erste-Hilfe und Naturkatastrophen
- Elektronik
- Philosophie
- Naturwissenschaften und Technik Club
- Reise-AG
- Berufsberatung
- Modell Vereinte Nationen Club (MUN)
- Presseclub
- Psychologie AG
- Robotik AG
- Internationaler Jugendpreis
- Soziale Dienstleistungen (nur für die 11. Klassen)
Verbände der Absolventen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Absolventen der Schule haben den Verein der Ehemaligen Schüler der Deutschen Schule Istanbul gegründet, der Verein existiert seit dem Jahre 1976. Der Verein veranstaltet jedes Jahr den Wurst-Tag sowie das Neujahrsessen und das Back-to-School Event.[36]
Im Jahre 1996 wurde von den Absolventen die Stiftung Kultur und Bildungsstiftung der Schüler der Deutschen Schule (kurz ALKEV) gegründet.[37] Diese Stiftung hat im Jahre 2000 im Stadtteil Büyükçekmece die Schüler ab dem Kindergarten bis zur Mittelstufe unterrichtet, mit der Änderung im Jahre 2013 wurde die ALKEV Privatschule, die bis zur Oberstufe unterrichtet gegründet.[38]
Ehemalige Lehrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich-Wilhelm Körner (1889–1956), Deutsch und Mathematik
- Paul Lange (1857–1919), Musiklehrer (1890er Jahre)[39]
- Friedrich Schrader (1865–1922), tätig von 1895 bis 1890[40]
- Reşad Ekrem Koçu (1905–1975), Geschichtslehrer
- Bekir Sıtkı Erdoğan, Literaturlehrer[41]
- Friedrich Giese (1870–1944), Schulleiter (1899–1905)[42]
- Karl Steuerwald (1905–1989), deutscher Sprachwissenschaftler (1930–1931)[43]
- Rakım Çalapala[44]
- Zeki Cemal Bakiçelebioğlu[45]
Alumni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nazan Aksoy[46]
- Selçuk Alagöz[47]
- Ahmet Arpad[48]
- Turgut Atakol[49]
- Sevil Atasoy[50]
- Oktar Babuna[51]
- Sevim Burak[52]
- Zeynep Buyraç (* 1982), Schauspielerin[53]
- Şahnaz Çakıralp[54]
- Mehmet Ferden Çarıkçı (Abschluss 1987)[55]
- Turgay Demirel[56]
- Johannes Duncker (* 1983), Filmemacher und Festivalleiter
- Bülent Eczacıbaşı (* 1949), Chemieingenieur und Manager (Abschluss 1968)[57]
- Faruk Eczacıbaşı[58]
- Safiye Erol (1902–1964), Schriftstellerin und Übersetzerin[59]
- Deniz Gökçe
- Beatrice Heuser (* 1961), Historikerin und Politikwissenschaftlerin (Abschluss 1978)[60]
- Hayri İnönü (Abschluss 1972)[61]
- Kerem Kabadayı (Abschluss 1996)[62]
- Kenan Kalav[63]
- Akif Çağatay Kılıç (* 1976), Politiker[64]
- Melih Kibar[65]
- Erkin Koray (1941–2023), Musiker[65][66]
- Haluk Kurosman[67]
- Atıl Kutoğlu (* 1968), Modedesigner (Abschluss 1986)[68]
- Richard von Kühlmann (1873–1948), Diplomat und Industrieller
- Hans Lange (1884–1960), Violinist und Dirigent
- Beral Madra (Abschluss 1961)[69]
- Jeffi Medina[70]
- Michael Meinecke (1941–1995), Kunsthistoriker, Archäologe und Islamwissenschaftler (Abschluss 1959)[71]
- Fatma Ceren Necipoğlu[72]
- Münib Engin Noyan[73]
- Yavuz Nutku[74]
- Alev Oraloğlu[65]
- Lale Oraloğlu[75]
- Mustafa Santur[76]
- Ayşe Sarısayın (Abschluss 1976)[77]
- Osman F. Seden[65]
- Zeyyat Selimoğlu (1922–2000), Schriftsteller, Poet und Übersetzer (Abschluss 1944)[78]
- Serhat (* 1964), Sänger, Produzent und TV-Moderator (Abschluss 1983)[79]
- Faruk Şen (* 1948), Hochschullehrer[80]
- Burhan Şenatalar[81]
- Umut Tabak[82]
- Meral Tamer[65]
- Harun Tekin (Abschluss 1996)[62]
- Ali Teoman (Abschluss 1981)[83]
- Sinan Tara[65]
- Cem Uzan (* 1960), Medienunternehmer und Politiker[84]
- Ahmet Emin Yalman (1888–1972), Journalist, Autor, Soziologe, Statistiker (Abschluss 1907)[85]
- Tezcan Yaramancı[65]
- Tansu Yeğen[86]
- Zeynep Yüksel, Künstlerin[87]
- Mihal Zallari[88]
- Dilek Zaptçıoğlu (* 1960), Journalistin und Schriftstellerin[89]
- Cüneyd Zapsu (Abschluss 1974)[90]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 125 Jahre Deutsche Schule in Istanbul. Festschrift. 11. Mai 1993. Istanbul 1993 (Digitalisat).
- Süleyman Büyükkarcı: Deutsche Schule İstanbul = İstanbul Alman Lisesi. Selçuk Üniversitesi Vakfı Yayınları, Konya 1998, ISBN 975-97131-5-2
- Barbara Pusch: Gesellschaftlicher Wandel und die Deutsche Schule Istanbul. In: Arnd-Michael Nohl, Barbara Pusch (Hrsg.): Bildung und gesellschaftlicher Wandel in der Türkei. Historische und aktuelle Aspekte (= Istanbuler Texte und Studien 26). Ergon, Würzburg 2011, ISBN 978-3-89913-867-2, S. (Digitalisat).
- Ulrich Münch: Die Anfänge der heutigen Deutschen Schule Istanbul – Gründungsjahre der »Deutschen und Schweizer Bürgerschule« von 1867 bis 1874. In: Erald Pauw (Hrsg.): Daheim in Konstantinopel. Deutsche Spuren am Bosporus ab 1850. Pagma, Nürnberg 2014, ISBN 978-3-9810758-5-4, S. 127–163 (Digitalisat).
- Selçuk Akşin Somel: Institutions Geschichte der Deutschen Schule Istanbul. İstanbul Özel Alman Lisesi, Istanbul 2021 (Digitalisat).
- Kindergarten
- Marcel Geser: Geschichte des deutschen Kindergartens Istanbul (= Pera-Blätter 19). Deutsches Orient-Institut, Istanbul 2007 (Digitalisat).
- Marcel Geser: "Zwischen Missionierung und „Stärkung des Deutschtums“. Der Deutsche Kindergarten in Konstantinopel von seinen Anfängen bis 1918" (= "Istanbuler Texte und Studien" 20). Ergon, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8991-3744-6 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Deutschen Schule Istanbul.
- Deutsche Schulen in Istanbul und der Türkei
- Stiftung Kultur und Bildungsstiftung der Schüler der Deutschen Schule offizielle Seite von
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutsche Auslandsschulen in der Türkei. In: tuerkei.diplo.de. Abgerufen am 30. Mai 2021.
- ↑ Schulträger – Vorstand. In: www.ds-istanbul.net. Abgerufen am 30. Mai 2021.
- ↑ a b Münch 2014, S. 130.
- ↑ a b Münch 2014, S. 128.
- ↑ a b c d e Yücel 2016, S. 145.
- ↑ a b Büyükkarcı 1998, S. 59.
- ↑ a b c d e f g İzmirli 1978, S. 27.
- ↑ Münch 2014, S. 136.
- ↑ a b Geser 2011, S. 18.
- ↑ Geser 2011, S. 20.
- ↑ Geser 2011, S. 22.
- ↑ Deutsche Schule Istanbul 1993, S. 81.
- ↑ Deutsche Schule Istanbul 1993, S. 121.
- ↑ Şamil Mutlu: Osmanlı Devleti'nde Misyoner Okulları. Gökkubbe, Istanbul 2005, ISBN 975-6223-15-4, S. 120 (türkisch).
- ↑ a b Büyükkarcı 1998, S. 60.
- ↑ Ayten Sezer Arığ: Atatürk Döneminde Yabancı Okullar (1923–1938). 2. Auflage. Türk Tarih Kurumu, Ankara 2014, ISBN 978-975-16-2674-5, S. 139 (türkisch).
- ↑ Büyükkarcı 1998, S. 61.
- ↑ Deutsche Schule Istanbul 1993, S. 134.
- ↑ Geser 2011, S. 33.
- ↑ Geser 2011, S. 33–34.
- ↑ a b Geser 2011, S. 34.
- ↑ Geser 2011, S. 40.
- ↑ Yücel 2016, S. 147.
- ↑ Deutsche Schule Istanbul 1993, S. 122.
- ↑ a b Büyükkarcı 1998, S. 64.
- ↑ a b c Büyükkarcı 1998, S. 63.
- ↑ Alman Lisesi'nde yolsuzluk davası. In: Hürriyet. 15. August 2015 (türkisch).
- ↑ Grüne fordern Aufklärung. In: Die Welt. 17. Juni 2015 .
- ↑ Millionen vom Schulkonto verschwunden. In: Der Tagesspiegel. 16. Juni 2015 .
- ↑ Özel Alman Lisesi’nde skandal In: Hürriyet, 14. Juli 2015 (türkisch).
- ↑ a b Yapı. Deutsche Schule Istanbul official website (türkisch).
- ↑ a b c Genel. Deutsche Schule Istanbul, abgerufen am 18. Oktober 2016.
- ↑ Almanya Federal Cumhuriyeti İstanbul Başkonsolosluğu. Yeni Beyoğlu Matbaacılık, Istanbul Dezember 2008, S. 26–27 (türkisch, tuerkei.diplo.de ( des vom 3. August 2017 im Internet Archive) [abgerufen am 8. November 2017]).
- ↑ Streit um Weihnachts-Verbot an Elite-Gymnasium. Mitteldeutscher Rundfunk, 18. Dezember 2016, archiviert vom am 3. August 2017 .
- ↑ Die Schulbibliothek der DSI. Deutsche Schule Istanbul .
- ↑ Derneğimiz. Verein der Ehemaligen Schüler der Deutschen Schule Istanbul, archiviert vom am 3. August 2017; abgerufen am 8. November 2017 (türkisch).
- ↑ Alman Liseliler Kültür ve Eğitim Vakfı. ALKEV Privatschule (türkisch).
- ↑ Tarihçemiz. ALKEV Privatschule (türkisch).
- ↑ Artemur Orkun Gündoğdu: Osmanlı / Türk Müzik Kültürlerinde Avrupa Müziği'nin Yaygınlaşması Süreci ve Levanten Müzikçiler. (PDF) Başkent Üniversitesi Sosyal Bilimler Enstitüsü Müzik ve Sahne Sanatları Anabilim Dalı, 2016, S. 77 (türkisch).
- ↑ Friedrich Schrader: İstanbul: 100 Yıl Öncesine Bir Bakış. Remzi Kitabevi, Istanbul 2015, ISBN 978-975-14-1675-9, S. 10 (türkisch).
- ↑ Evin İlyasoğlu: 71 Türk Bestecisi / 71 Turkish Composers. Pan Yayıncılık, 2007, ISBN 9944-396-25-7, S. 302 (türkisch, com.mx).
- ↑ TDV İslâm Ansiklopedisi. Band 14. Türkiye Diyanet Vakfı, GIESE, Wilhelm Friedrich Carl, S. 67 (türkisch, islamansiklopedisi.info).
- ↑ Emeği Geçen Hocalarımız. Ankara Üniversitesi Alman Dili ve Edebiyatı Bölümü (türkisch).
- ↑ Alpay Kabacalı: Kültürümüzden insan adaları. Yapı Kredi Yayınları, Istanbul 1995, ISBN 975-363-317-3, S. 68 (türkisch, com.mx).
- ↑ TBMM Albümü. tbmm.gov.tr, 20. Oktober 2012, archiviert vom am 4. März 2016; abgerufen am 1. April 2014 (türkisch).
- ↑ Nazan Aksoy: Rönesans İngiltere'sinde Türkler. İstanbul Bilgi Üniversitesi Yayınları, 2004, ISBN 975-6857-82-X, S. i (türkisch, google.com).
- ↑ Yeşim Çobankent: Türkçe şarkı söylemek lazım. In: Hürriyet. 7. September 2002, archiviert vom am 30. September 2016 (türkisch).
- ↑ Ahmet Arpad: Özgeçmiş / Lebenslauf. Ahmet Arpad'ın blogu (türkisch).
- ↑ Mehmet Akif Bal: Trabzonlu Ünlü Simalar ve Trabzon'un Ünlü Aileleri. Çatı Yayınları, 2007, ISBN 975-8845-30-6, S. 132 (türkisch, books.google.com ( des vom 24. Dezember 2017 im Internet Archive)).
- ↑ Prof.Dr. Sevil Atasoy, Üsküdar Üniversitesi Rektör Yardımcısı oldu. Universität Üsküdar, 26. November 2014, archiviert vom am 13. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Ayşe Arman: Adnan Oktar bana 5 çocuk, 2 torun borçlu. In: Hürriyet. 22. Oktober 2006, archiviert vom am 13. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Zeynep Berra Dodurka: Dünyalarını Kaybetmişlere Yazan Sevim Burak. Boğaziçi Üniversitesi Kadın Araştırmaları Kulübü, 16. November 2010, archiviert vom am 15. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ "Sahneye anaokulunda çıktım, bir daha inmedim". In: Milliyet. 23. Januar 2008, archiviert vom am 24. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Ahmet Tulgar: Ben de Alman liseliyim ama... In: Milliyet. 4. Februar 2002, archiviert vom am 15. Februar 2005 (türkisch).
- ↑ Cumhurbaşkanı Gül'e yeni danışman. In: Milliyet. 22. Juli 2010, archiviert vom am 13. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ FIBA Avrupa'nın Yeni Başkanı: Turgay Demirel. Türkische Basketball-Föderation, 17. Mai 2017, archiviert vom am 13. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Bülent Günal: Rekoru hala kırılamadı. In: Vatan. 22. März 2005, archiviert vom am 13. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Faruk Eczacıbaşı. Eczacıbaşı Holding, archiviert vom am 13. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Safiye Erol'un kendi kaleminden hayatı. In: Kubbealtı Akademi. Nr. 31. Kubbealtı Cemiyeti, 2002, S. 13 (türkisch, google.com).
- ↑ Curriculum Vitae: D. BEATRICE G. HEUSER. (PDF) Grands enjeux stratégiques contemporains – chaire en Sorbonne (französisch).
- ↑ Hayri İnönü kimdir? (Hayri İnönü Şişli CHP adayı). In: Milliyet. 10. Februar 2014, archiviert vom am 14. Juli 2014; abgerufen am 10. Januar 2018 (türkisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Faruk Bildirici: Bizim kuşak 'başımıza ne geldi' demeye başlıyor. In: Hürriyet. 26. September 2010, archiviert vom am 14. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Nurdan Akıner: Cezaevi kimyamı bozdu. In: Milliyet. 13. April 2000, archiviert vom am 4. April 2017 (türkisch).
- ↑ Yeni Gençlik ve Spor Bakanı Akif Çağatay Kılıç. In: Hürriyet. 26. Dezember 2013, archiviert vom am 14. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ a b c d e f g Mehmet Akif Bal: Osmanlı'dan Cumhuriyet'e Meşhurların Okul Anıları (1870–1940). Ark Kitapları, 2003, ISBN 978-975-8911-01-1, S. 140 (türkisch, google.com).
- ↑ Cemal Yurga: 20. Yüzyılda Türkiye'de Popüler Müzikler. Pegem A Yayıncılık, 2002, ISBN 975-6802-88-X, S. 36 (türkisch, google.com).
- ↑ Biyografi. Haluk Kurosman resmî sitesi, archiviert vom am 13. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Nurten Erk: Abancı ve Atıl Kutoğlu Türk modası için el ele. In: Hürriyet. 25. August 2003, archiviert vom am 14. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Faruk Bildirici: Sanatta dinamizmi kadınlar yaratıyor: Beral Madra. In: Hürriyet. 29. August 2010, archiviert vom am 16. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Kurucularımız. Medina Turgul DDB, archiviert vom am 16. Dezember 2017 (türkisch).
- ↑ Thomas Leisten: Michael Meinecke, 6 November 1941-10 January 1995. In: Artibus Asiae. 55. Jahrgang, Nr. 3/4, 1995, S. 386 (türkisch).
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- ↑ Mahmut Çetin: Çinli Hoca'nın torunu Ecevit. Emre Yayınları, 2006, ISBN 9944-334-09-X, S. 90 (türkisch, com.tr).
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